Solitärpflanze: Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch
Publiziert am 01.11.2018 von Giardina
Ursprünglich kam dieses Gehölz nur in den drei chinesischen Provinzen Anhui, Hubei und Zhejiang vor. Dort wächst es bis heute in 600 bis 1000 m Höhe in Steppen und trockenen Wäldern. Der deutsche Name ist die wörtliche Übersetzung aus dem Chinesischen. Bei uns ist dieses interessante Gehölz noch eher unbekannt. Wird er doch erst seit den 80er-Jahren in Europa kultiviert.
Er besticht durch seine lange Blütezeit von August bis September und mit duftenden weissen Blüten. Durch die späte Blütezeit ist er eine wahre Bereicherung für den Garten. Die nektarreichen Blüten werden gerne von Bienen besucht.
Nach der Blüte bilden sich attraktive Fruchtstände mit rosaroten Hochblättern.
Der Sieben-Söhne-des-Himmels-Strauch ist ein schöner Solist mit einem Rindenbild das an Eukalyptus erinnert. Die abblätternde Rinde ist gelbbraun und ist auch im Winter eine Zierde, wenn die Blätter gefallen sind. Der Heptacodium hat einen aufrechten und dichten Wuchs. Er ist sehr winterhart und gedeiht in frischen bis mässig trockenen Böden sehr gut.
Standort: sonnig bis halbschattig
Pflanzzeit: Herbst und Frühling, Container ganzjährig
Blütezeit: August - September
Boden: Frische bis mässig trockene Böden
Schnitt: Kein Schnitt notwendig
PDF-Download Pflanzenporträt
In Zusammenarbeit mit Gärtnerei Schwitter AG
Gärtnerei Schwitter AG
Die Gärtnerei Schwitter wurde 1927 von Josef Schwitter in Kriens gegründet. Unter seinem Sohn Fritz wuchs Schwitter zu einem spezialisierten Betrieb für Bodendecker, Gehölze und Stauden heran. Daneben baute Fritz Schwitter den Betrieb kontinuierlich aus und legte den Grundstein für den heutigen Betrieb. 1999 übernahm Roman Schwitter die Gärtnerei in der 3. Generation. Vier Jahre später eröffnete Schwitter direkt bei der Autobahnausfahrt Gisikon/Root die grösste Gärtnerei der Zentralschweiz.