Anwendungsbeispiele Giardina 2026

Mut zur Fassadenbegrünung - vertikale Begrünung schadenfrei umsetzen

In Zeiten wachsender Siedlungsdichte ist Fassadenbegrünung eine effiziente Lösung, um mehr Grün zu schaffen. Räumen Sie mit Vorurteilen auf, erfahren Sie, wie Sie Ihre Fassade schadenfrei in eine grüne Oase verwandeln und profitieren Sie von Biodiversität, besserem Klima und ästhetischer Aufwertung.

Klettergrün
Eschenz, Schweiz

Warum Fassadenbegrünung heute unverzichtbar ist

Fassadenbegrünung wird trotz ihrer vielen Vorteile immer noch stiefmütterlich behandelt – obwohl sie in Zeiten zunehmender Siedlungsdichte längst eine Selbstverständlichkeit sein sollten. Der Platz für klassische grüne Flächen und Gärten schwindet, während Themen wie Biodiversität, Erholungsräume für Mensch und Tier sowie ästhetische Gestaltung zu kurz kommen. Moderne Fassadenbegrünung mit Rankhilfen schafft hier Abhilfe und ermöglicht es, den Lebensraum mit relativ geringem Aufwand nachhaltig zu verbessern.

Vorurteile abbauen: Kein Schaden durch moderne Rankhilfen

Viele Bauherren, Architekten und Behörden zögern noch bei der Umsetzung von Fassadenbegrünung. Das größte Vorurteil: Die Fassade könnte beschädigt werden. Oft denkt man an haftenden Efeu, der das Haus überwuchert und nur mühsam entfernt werden kann. Doch bei der heutigen professionellen Fassadenbegrünung spielt Efeu nur eine untergeordnete Rolle.

Besser geeignet sind rankende Kletterpflanzen, die nicht direkt an der Wand haften, sondern an speziellen Rankhilfen – wie Stahlseilen, Holz- oder Stahlgittern – emporwachsen. Diese Rankhilfen schaffen einen sicheren Abstand zur Fassade, geben den Pflanzen Halt und verhindern, dass sie sich an der Hauswand festklammern.

Eine belaubte Ranke klettert an einem hellgrauen Holzzaun oder einer Wand im Freien empor, wobei im Hintergrund grünes Laub zu sehen ist. Die Ranke ist mit Metallstützen an der Wand befestigt. Nahaufnahme von ineinander verschlungenen braunen Reben mit grünen Blättern vor einem unscharfen Hintergrund. Der Schwerpunkt liegt auf der Textur der Reben und dem frischen, lebendigen Laub, das sie umgibt.

Schadenfreie Fassadenbegrünung: Planung und Material entscheidend

Damit die Fassade keinen Schaden erleidet, sind gute Planung, hochwertiges Material und standortgerechte Kletterpflanzen entscheidend. Grundsätzlich lässt sich jede Fassadenoberfläche – ob Aluminium, Holz, Beton, Putz, mit oder ohne Außenisolierung – begrünen. Entscheidend ist die Wahl des passenden Montagematerials und die fachgerechte Installation.

Deshalb bieten wir ausführliche Beratungen an: Wir besprechen den Wandaufbau und empfehlen die dafür geeigneten Rankhilfen und Montagearten. Unser Spezialgebiet sind Begrünungen mit Stahl- und Holzgittern sowie individuell platzierbaren Stahlseilen. So können wir sowohl kleine als auch große Flächen professionell begrünen.

Gelbe und violette Blüten wachsen entlang einer Betonmauer, die von einem rautenförmigen Gitter aus Metalldrähten gestützt wird, die mit Bolzen an der Mauer befestigt sind. Grüne Blätter und Stängel klettern an der Drahtstruktur empor. In der Nähe eines Fensters ist ein Metallspalier an einer Ziegelwand befestigt, das eine Kletterpflanze trägt. Auf der Fensterbank steht ein Übertopf mit rosa Blumen, und das Sonnenlicht wirft Schatten auf die Wand.

Das ungenutzte Potenzial der Vertikalflächen

Das größte Potenzial vieler Gärten liegt nicht in der Umgestaltung des bereits gepflegten Bodens, sondern im Einbeziehen der ungenutzten Vertikalflächen. Eintönige Fassaden, graue Garagenwände oder der alte Geräteschuppen werden so mit neuem Leben eingekleidet und verwandeln sich in grüne Oasen.

Mehr Informationen und unsere Produkte finden Sie unter www.klettergruen.ch

Ihre Kontaktperson

Andreas Grob

Andreas Grob

Inhaber

Beitrag teilen

Zugehörige Themengebiete (3)